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Computertomographie (CT) 

Modernste CT-Technologie

Bei der Computertomographie (CT) umkreist eine Röntgenröhre den Patienten und sendet gleichzeitig ein dünnes Röntgenstrahlenbündel aus. Die dabei verwendete Röntgenstrahlung ist gerade bei dem in der Radiologe Baden-Baden verwendeten Spiral-CT auf ein Minimum optimiert. Durch modernste Nachbearbeitungstools konnte dabei die Strahlendosis um bis zu 60% gegenüber herkömmlichen CT-Geräten reduziert werden. Klicken Sie hier, um mehr über unser high-end Spiral-CT zu erfahren …

Die Untersuchungszeit bei der CT beträgt nur wenige Sekunden und durch die Verwendung lediglich eines Ringes und nicht einer „Röhre“ gibt es grundsätzlich keine Probleme bei Patienten mit Klaustrophobie (Angst in der Enge). Während der Untersuchung können Sie vor und hinter dem Ring direkt durchschauen.

Das Ergebnis sind überlagerungsfreie Schnittsbilder der untersuchten Körperregion. Der besondere Vorteil gegenüber dem konventionellen Röntgen ist die bessere Darstellung der Weichteile, d.h. der inneren Organe. Eine dreidimensionale Darstellung ist in jeder Ebene möglich. Außerdem kann man durch Dichtemessungen feststellen, ob es sich z.B. um ein Fettgewebe, Flüssigkeit oder eine feste Gewebsstruktur handelt.

Wichtige Einsatzgebiete der Computertomographie

Die Computertomographie hat heutzutage ein sehr breites Einsatzspektrum. Bei Untersuchungen der Lunge und des Bauchraumes (Abdomen), des Kopfes (z.B. bei der Diagnostik von Blutungen und Verletzungen) sowie der Knochen kann diese Methode schnell und präzise entscheidende Informationen liefern. Gerade bei Unfällen und Schlaganfällen ist die Computertomographie unverzichtbar. Virtuelle Bildanalyseverfahren veranschaulichen den überweisenden Kollegen und den Patienten Vorgänge im Körperinneren.

Mittlerweile können sogar Organe, die sich bewegen, etwa das schlagende Herz, auf Bilder gebannt werden. Voraussetzung ist ein sehr schnelles und leistungsstarkes Spiral-CT wie es in der Radiologie Baden-Baden verwendet wird. Klicken Sie hier, um mehr über unser high-end Spiral-CT zu erfahren …
Im Bereich der Kardio-CT hat die Praxis Radiologie Baden-Baden eine bereits langjährige Expertise mit enger Kooperation mit den umliegenden Kardiologen und Kliniken. Die Kardio-CT kann bei bestimmten Fragestellungen eine Alternative zu einer Herzkatheteruntersuchung darstellen und ist mittlerweile auch in den kardiologischen und europäischen Leitlinien fest integriert  Klicken Sie hier, um mehr über die Herzdiagnostik Baden-Baden zu erfahren …

Vorteile der Computertomographie

Bei der Computertomographie handelt es sich um ein schonendes und sehr schnelles Untersuchungsverfahren mit sehr hoher Detailgenauigkeit.

Unsere Ausstattung

Die Praxis Radiologie Baden-Baden hat das derzeit modernste und strahlungsärmste SIEMENS-CT in der Region, das SIEMENS Edge mit neuester Detektor und Softwaretechnik. Basierend auf einer 128-Zeiler Technik können wir unseren Patienten mit dem SIEMENS Edge ein absolutes high-End CT der Spitzenklasse zur Verfügung stellen. Die Einsparung der Strahlendosis beträgt bei diesem CT bis 60% gegenüber herkömmlichen CT-Geräten.  Klicken Sie hier, um mehr über unser high-end Spiral-CT zu erfahren … 

CT-Bild

Typische Anwendung der CT-Untersuchung

Typische Indikationen

  • Lungendarstellung, Lungengefäßdarstellung (z.B. Lungenembolie), Tumorausschluß
  • Abdomendarstellung, Tumorausschluß, Entzündungsausschluß

Mit Darstellung der Lunge (Thorax) oder des Bauches (Abdomens) kann eine schnelle und präzise Aussage getroffen werden.

Bei der Abdomenuntersuchung muß zur Darstellung des Darmes ggf. ca. 30 Minuten vor der Untersuchung mit dem Trinken von Kontrastmittel gestartet werden.

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden.

Typische Indikationen

  • Tumorausschluß, Abklärung Schluckstörung

Mit Darstellung des Halses kann eine schnelle und präzise Aussage getroffen werden.

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden.

Typische Indikationen

  • Tumorausschluß, Ausschluß Einblutung
  • Darstellung der Nasennebenhöhlen (Entzündungsausschluß)

Mit Darstellung des Schädels kann eine schnelle und präzise Aussage getroffen werden.

Bei der Untersuchung der Nasennebenhöhlen (NNH) ist kein Kontrastmittel erforderlich.

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden.

Typische Indikationen

  • Bestimmung einer KHK (Koronare Herzkrankheit), Herzkranzverengung
  • Bestimmung des Koronarkalkes
  • Stent-, Bypasskontrolle

Die Kardio-CT erfolgt in enger Kooperation mit unseren niedergelassenen Kollegen, insbesondere den Kardiologen, und kann eine Ergänzung zu deren Untersuchungen sein. Die CT-Koronarangiographie oder Kardio-CT wird durchgeführt, um im Falle einer entsprechenden Risikokonstellation oder auffälligen Beschwerden eine Verengung der Herzkranzgefäße auszuschließen. Zusätzlich kann die Durchgängigkeit koronararterieller Bypassgefäße nachgewiesen werden. Mit der CT-Koronarangiographie werden die Herzkranzgefäße dargestellt, ohne dass ein Katheter in die Leiste eingeführt werden muss. Die Kardio-CT ist mittlerweile fester Bestandteil in den kardiologischen und europäischen Leitlinien.

Wissenswertes über die Strahlendosis der CT-Koronarangiographie

Wie auch bei der Herzkatheteruntersuchung werden für die CT-Koronarangiographie Röntgenstrahlen eingesetzt, d.h. die Untersuchung ist mit einer Strahlendosis verbunden. Die Strahlendosis variiert je nach Fragestellung. Die Praxis Radiologie Baden-Baden hat mit dem SIEMENS Edge ein 128-Zeiler Spiral-CT der Spitzenklasse – besonders schnell um gestochen scharfe Bilder des schlagenden Herzens zu erzeugen und dabei noch extrem strahlungsarm. Bei der CT-Koronarangiographie kann in einer Vielzahl von Fällen damit eine Strahlendosis unter 1 mSv erreicht werden. Diese Dosis liegt damit deutlich unter üblichen Dosen beim Herzkatheter – allerdings kann natürlich nur mittels Herzkatheter im therapiepflichtigen Fall auch direkt ein Eingriff durchgeführt werden. Damit liegt die Strahlenbelastung deutlich niedriger als jene, der jeder Mensch Jahr für Jahr aus der Umwelt ausgesetzt ist (ca. 2,5 mSv pro Jahr). Klicken Sie hier, um mehr über unser high-end Spiral-CT zu erfahren …

Vorbereitung: Vermeidung koffeinhaltiger Getränke am Tag der Untersuchung, keine potenzsteigernde Medikamente (z.B. Viagra) bis 24 Stunden vor der Untersuchung.  Klicken Sie hier, um mehr über Dinge die bei der Kardio-CT zu beachten sind zu erfahren …

Für wen eignet sich die Untersuchung?

  • Für Patienten mit sogenannter „mittlerer, ggf. auch geringer Vortest-Wahrscheinlichkeit“ für das Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung (KHK), d.h. wenn die Wahrscheinlichkeit einer behandlungspflichtigen Herzkranzgefäßverengung eher gering ist – aber nicht sicher ausgeschlossen werden kann. Sprechen Sie uns bitte gerne mit der Frage an, ob bei Ihnen die Notwendigkeit einer CT-Koronarangiographie besteht.
  • Für Patienten nach aortokoronarer Bypass-Operation. Um den Zustand der Bypass-Gefäße zu beurteilen, ist die CT-Koronarangiographie heute eine gleichwertige Alternative zur Herzkatheteruntersuchung.
  • Für Patienten, bei denen die Durchgängigkeit eines Herzkranzgefäßes nach der Implantation von Stents (Gefäßstützen) überprüft werden muss.
  • Für Patienten bei denen eine Herzklappenoperation ansteht.

Vorteile der CT-Koronarangiographie

  • Im Gegensatz zur Herzkatheter-Untersuchung wird kein Katheter in die Arterie eingeführt. Das Risiko von möglichen Zwischenfällen oder Nebenwirkungen ist damit gering.
  • Die Untersuchung ist wesentlich schneller und strahlenärmer als die Herzkatheter-Untersuchung.
  • „Weiche Plaques“, die noch nicht zu Verengungen der Herzkranzgefäße geführt haben, können nur mit der CT-Koronarangiographie festgestellt werden.

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden. Bitte klären sie ggf. bereits im Vorfeld, ob Ihre Krankenkasse die Kosten der Untersuchung oder zumindest einen Teil übernimmt.

Typische Indikationen

  • Bestimmung der Verkalkung eines Herzkranzgefäßes

Die CT-Koronarkalkmessung wird zumeist zusammen mit der Kardio-CT durchgeführt. Mit der CT-Koronarkalkmessung können Verkalkungen der Herzkranzgefäße nachgewiesen werden. Sie sind Ausdruck einer Herzgefäßerkrankung, denn gesunde Herzgefäße weisen keinen Kalk auf. Bei der computergestützten Auswertung können wir mit standardisierten Kriterien feststellen, ob und in welchem Ausmaß Verkalkungen der Herzkranzgefäße bestehen.

Anhand von Vergleichswerten aus einem großen Patientenkollektiv kann das Risiko für das Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung abhängig von Geschlecht und Alter abgeschätzt werden. Zeigt die Untersuchung größere Mengen von Koronarkalk, ist eine koronare Herzkrankheit eher wahrscheinlich. Langfristig kann mit der CT-Koronarkalkmessung auch der Krankheitsverlauf sowie der Erfolg entsprechender therapeutischer Maßnahmen beobachtet werden.

Für wen eignet sich die Untersuchung?

Für Patienten, die keine typischen Beschwerden haben, bei denen aber Risikofaktoren wie Herzinfarkte in der Familie, Diabetes, Übergewicht oder auch Rauchen bestehen und bei denen eine Herzkatheteruntersuchung (noch) nicht angezeigt ist. Es ist keine Kontrastmittelgabe erforderlich.

Wissenswertes über die Strahlendosis der CT-Koronarkalkmessung

Für die CT-Koronarkalkmessung werden Röntgenstrahlen eingesetzt. Die entstehende Strahlendosis beträgt deutlich unter 0,5 mSv. Damit ist die Strahlenexposition wesentlich geringer als jene, denen jeder Mensch Jahr für Jahr aus der Umwelt ausgesetzt ist (ca. 2,5 mSv pro Jahr).

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden. Bitte klären sie ggf. bereits im Vorfeld, ob Ihre Krankenkasse die Kosten der Untersuchung oder zumindest einen Teil übernimmt.

Typische Indikationen

  • Hochaufgelöste Darstellung von Gelenken und Knochen
  • Beurteilung einer Fraktur und Frakturheilung, auch bei Metallimplantaten
  • Messung der Knochendichte (Osteodensitometrie)

Die Praxis Radiologie Baden-Baden ist akkreditiertes Schwerpunktzentrum für Muskuloskelettale Bildgebung der Deutschen Röntgengesellschaft. Klicken Sie hier, um mehr über Zertifikate der Radiologie Baden-Baden zu erfahren … . Ein Schwerpunkt ist die muskuloskelettale Bildgebung zur Diagnostik von akuten und chronischen Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates von Erwachsenen und Kindern. Unsere Praxis stellt den Patienten ein high-end CT der neuesten Generation zur Verfügung – im Bereich der Bildartefaktreduktion durch Implantate, z.B. nach einem Knochenbruch, kann durch Anwendung von speziellen Nachverarbeitungstools wie iMAR (iterative Metallartefaktreduktion) bei dieser neuesten Gerätegeneration eine signifikante Verbesserung der Bildqualität und damit der Aussage ermöglicht werden.

Selbstverständlich bieten wir auch die Knochendichtemessung (QCT) zur Früherkennung oder Verlaufs- und Therapiekontrolle einer Osteoporose an. Die QCT kann eine alternative zur herkömmlichen DEXA-Methode sein. Die DEXA ist dabei die Technik, welche in den Leitlinien und Therapierichtlinien grundsätzlich empfohlen wird.  Klicken Sie hier, um mehr über unser high-end Spiral-CT zu erfahren …

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden.

Typische Indikationen

  • Tumorausschluß der Lunge
  • Lungenentündung
  • Lungenembolie

Die Niedrigdosis-CT der Lunge erfolgt in enger Kooperation mit unseren niedergelassenen Kollegen, insbesondere den Pneumologen, und kann eine Ergänzung zu deren Untersuchungen sein. Gerade Lungenkrebs kann heute sehr schonend und zuverlässig im Rahmen einer so genannten Niedrigdosis-Computertomographie diagnostiziert werden. Wenn es aber um wirkliche Feinheiten geht, z.B. vor einer Therapie ist zumeist noch ein „normales“ CT der Lunge gefordert, da dann die Bildauflösung noch detailreicher ist als bei einem Niederigdosis-CT. Mit dem unseren Patienten zu Verfügung stehenden extrem dosissparenden CT der Spitzenklasse ist aber selbst in diesem Fall die Strahlenbelastung sehr gering. Klicken Sie hier, um mehr über unser high-end Spiral-CT zu erfahren …
Mit modernster Technik können Tumore bereits bei einem Durchmesser von wenigen Millimetern entdeckt werden.

Das Verfahren eignet sich daher sehr gut als Früherkennungsmaßnahme für Patienten mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko (z.B. starke Raucher). Neben der Anwendung als Früherkennungsverfahren für Lungenkrebs führen wir das Niedrigdosis-CT der Lunge auch je nach Fragestellung und Konstitution zur Abklärung rein auf die Lunge bezogener Erkrankungen (z.B. Asbestose, Sarkoidose) sowie bei Risikopatienten zur Tumorsuche durch.

Vorteile und Nachteile der Lungenkrebsfrüherkennung mit Computertomographie

  • Die Niedrigdosis-CT in Multischicht-Technik gilt heute als die empfindlichste Methode zur Lungenkrebsfrüherkennung.
  • Die Niedrigdosis-CT kann die Heilungschancen erhöhen, da Lungenkrebstumore in sehr frühen Stadien erkannt werden können.
  • Mit der Niedrigdosis-CT der Lunge können auch Lungenkrebstumore erkannt werden, die sich hinter Gefäßen und Zwerchfellkuppen „verstecken“. Die herkömmlichen Verfahren registrieren solche Tumore nicht.
  • Mittels der von uns standardmäßig durchgeführten computergestützten Analyse der CT-Daten kann das Volumen eines Tumors exakt gemessen und kleinste Größenveränderungen erfasst werden. So lassen sich anhand einer CT-Verlaufsuntersuchung in drei- bis sechsmonatigen Abständen z.B. gutartige Gewebeveränderungen anhand eines fehlenden Größenwachstums zweifelsfrei von bösartigen unterscheiden.
  • Durch die Einführung neuer Detektorsysteme lassen sich an modernen CT-Geräten Lungenuntersuchungen mit einer sehr geringen Strahlendosis durchführen. Mit der Multischicht-CT-Technik unter Verwendung des SIEMENS Edge liegt die Strahlenexposition nur noch bei einem Bruchteil ursprünglicher CT-Untersuchungen.

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden.

Typische Indikationen:

  • Diagnostik von Zahn- und Zahnwurzelveränderungen
  • Planung von implantologischen bzw. zahnchirurgischen Eingriffen

Zahnchirurgische Eingriffe bedürfen zur Planung in vielen Fällen eine möglichst präzise und strahlungsarme Bildgebung. Durch entsprechende bildverarbeitende Verfahren und 3D-Visualisierungen können mögliche Eingriffe bereits im Vorfeld bestmöglich geplant werden. Damit sind bestmögliche Ergebnisse für den Patienten möglich. Unsere Praxis stellt Patienten ein high-end CT der neuesten Generation zur Verfügung – im Bereich der Bildartefaktreduktion durch Implantate, kann durch Anwendung von speziellen Nachverarbeitungstools wie iMAR (iterative Metallartefaktreduktion) bei dieser neuesten Gerätegeneration eine signifikante Verbesserung der Bildqualität und damit der Aussage ermöglicht werden bei minimaler Strahlenexposition. Kontrastmittelapplikation ist nur in Ausnahmefällen notwendig.

  • Hydro-CT Magen
  • Hydro-CT Pankreas
  • CT-Ganzkörper in low dose
  • CT-Abdomen/Becken
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