CT

Ablauf einer Schmerztherapie

Ablauf einer Schmerztherapie

Was muß ich beachten ?

Bitte denken Sie an Ihren Überweisungsschein, bringen Sie nach Möglichkeit Vorbefunde und Vorbildgebung mit. Bringen Sie nach Möglichkeit ein Schreiben eines Schmerztherapeuten mit, ggf. ein Schreiben des zuweisenden Arztes mit einer Begründung bzgl. der Notwendigkeit der Durchführung einer CT-gesteuerten Schmerztherapie. Bringen Sie aktuelle Blutwerte, insbesondere der Nierenfunktion (Kreatinin), der Schilddrüse (TSH) und ggf. der Blutgerinnung, mit.  

Sollten Sie eine Allergie gegen Kontrastmittel haben oder Blutverdünner nehmen, dann kontaktieren Sie uns bitte bereits im Vorfeld der Therapie.

Die CT-gesteuerte Schmerztherapie ist eine hochpräzise Schmerztherapie die einem großteil der chronischen Schmerzpatienten eine deutliche Linderung der Schmerzen verschaffen kann. Wichtig ist uns dabei die enge Kooperation mit den weiterbehandelnden Ärzten, da die Schmerztherapie nur ein  Baustein bei der Therapie von Rückenschmerzen sein kann.

Bei der Schmerztherapie  schiebt der behandelnden Arzt eine dünne Nadel in den Bereich der schmerzauslösenden Nervenwurzel und/ oder in das Gelenk vor. Bei korrekter Lage der Nadel, die durch die Computertomographie kontrolliert wird, wird ein Gemisch aus einem örtlichen Betäubungsmittel, einem Cortisonpräparat und einem Röntgenkontrastmittel verabreicht. Das Medikament wirkt dabei nahezu nur an der Applikationsstelle. Eine Wirkung auf den gesamten Körper ist nahezu ausgeschlossen. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung.

Zu beachten ist das gerade bei einer PRT die Gehfähigkeit für bis zu 6-8 Stunden nach der Therapie eingeschränkt sein kann. Das liegt daran, dass der therapierte Nerv nicht nur für die Schmerzwahrnehmung, sondern auch für einen Teil der Motorik zuständig ist. Eine Begleitperson ist somit erforderlich.

Das Verfahren kommt mit einer geringen Röntgenstrahlendosis aus und darf nur von Radiologen durchgeführt werden.

© Copyright - Radiologie Baden-Baden | *Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.